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Objektbeschreibung
Zum Verkauf steht dieses ganz besonders charakteristische Einfamilienhaus in eimaliger Lage am Ende einer kleinen Sackgasse in Dresden-Hellerau. Bei dem denkmalgeschützten Objekt handelt es sich um eines der ersten seriell gefertigten Holzhäuser in Dresden, welches 1939 von dem traditionsreichen Unternehmen Isartaler Holzhaus errichtet wurde. Das vollunterkellerte Liebhaberobjekt ist durch den schönen Baumbestand von der Straße kaum einsehbar, da es sich im rückwärtigen Bereich des ca. 1.139 m² großen Grundstücks befindet.
Das idyllische Grundstück ist parkähnlich angelegt und begeistert durch seine Natürlichkeit. Zwischen den großen Nadelbäumen und wunderschön blühenden Rhododendronsträuchern finden sich einladende Sitzecken, ein Platz für Abende am Lagerfeuer oder z.B. das Trampolin für Ihre Kinder. Im vorderen Grundstücksbereich befindet sich eine Doppelgarage.
Über einen Windfang an der Gebäuderückseite betritt man das Erdgeschoss. Hier befindet sich das gemütliche Wohnzimmer mit einem nach Süden ausgerichteten Erker. Über eine platzsparende Schiebetür gelangt man in ein angrenzendes Zimmer, welches derzeit als Schlafzimmer dient, jedoch z.B. auch als Esszimmer prädestiniert wäre. Hier finden sich Details wie Einbauschränke und gedrehte Holzstützen wieder, die den Charme des Hauses unterstreichen. Des Weiteren beherbergt das Erdgeschoss die geräumige Küche, an welche sich ein weiteres Zimmer anschließt, das aktuell als Gästezimmer genutzt wird.
Im Obergeschoss befinden sich insgesamt 3 Schlaf- bzw. Kinderzimmer. 2 große Zimmer mit jeweils ca. 20 m² sind nach Süden ausgerichtet und bieten Zugang zum Balkon, der einen schönen Blick auf das Grundstück und einen sonnigen Platz bietet, um die Seele baumeln zu lassen. Das 3. Schlafzimmer ist etwas kleiner, aber dennoch zweckmäßig geschnitten und zeichnet sich durch charmante Details wie einen kleinen Einbauschrank aus. Das Badezimmer ist mit einer Badewanne ausgestattet. Nebenan befindet sich das separate WC. Die originalen Fensterläden sorgen für Verdunklung der Räume.
Das Kellergeschoss dient als Lagermöglichkeit und Werkstatt. Zudem befindet sich hier die Gas-Heizungsanlage samt Warmwasserspeicher und die bereits erneuerte Elektroverteilung.
Überzeugen Sie sich vor Ort vom Charme und der Atmosphäre dieser Immobilie und vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin mit uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Das idyllische Grundstück ist parkähnlich angelegt und begeistert durch seine Natürlichkeit. Zwischen den großen Nadelbäumen und wunderschön blühenden Rhododendronsträuchern finden sich einladende Sitzecken, ein Platz für Abende am Lagerfeuer oder z.B. das Trampolin für Ihre Kinder. Im vorderen Grundstücksbereich befindet sich eine Doppelgarage.
Über einen Windfang an der Gebäuderückseite betritt man das Erdgeschoss. Hier befindet sich das gemütliche Wohnzimmer mit einem nach Süden ausgerichteten Erker. Über eine platzsparende Schiebetür gelangt man in ein angrenzendes Zimmer, welches derzeit als Schlafzimmer dient, jedoch z.B. auch als Esszimmer prädestiniert wäre. Hier finden sich Details wie Einbauschränke und gedrehte Holzstützen wieder, die den Charme des Hauses unterstreichen. Des Weiteren beherbergt das Erdgeschoss die geräumige Küche, an welche sich ein weiteres Zimmer anschließt, das aktuell als Gästezimmer genutzt wird.
Im Obergeschoss befinden sich insgesamt 3 Schlaf- bzw. Kinderzimmer. 2 große Zimmer mit jeweils ca. 20 m² sind nach Süden ausgerichtet und bieten Zugang zum Balkon, der einen schönen Blick auf das Grundstück und einen sonnigen Platz bietet, um die Seele baumeln zu lassen. Das 3. Schlafzimmer ist etwas kleiner, aber dennoch zweckmäßig geschnitten und zeichnet sich durch charmante Details wie einen kleinen Einbauschrank aus. Das Badezimmer ist mit einer Badewanne ausgestattet. Nebenan befindet sich das separate WC. Die originalen Fensterläden sorgen für Verdunklung der Räume.
Das Kellergeschoss dient als Lagermöglichkeit und Werkstatt. Zudem befindet sich hier die Gas-Heizungsanlage samt Warmwasserspeicher und die bereits erneuerte Elektroverteilung.
Überzeugen Sie sich vor Ort vom Charme und der Atmosphäre dieser Immobilie und vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin mit uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
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Eckdaten
Allgemein | |
Objekt-ID: | 3437 |
Ort: | 01109 Dresden |
Lage: | Wohngebiet |
Immobilienart: | Einfamilienhaus |
Zimmer: | 6 |
Wohnfläche: | ca. 136,00 m² |
Grundstücksfläche: | ca. 1.139,00 m² |
Stellplatzart: | Garage |
Alter: | Altbau |
Baujahr: | 1939 |
Provision: | 3,57 % (inkl. MwSt.) |
Ausstattung | |
Bad mit Wanne | |
Bad mit Fenster | |
Dielenboden | |
Keller | |
Badezimmer: | 1 |
Schlafzimmer: | 4 |
Zusätzliche WCs: | 2 |
Energieeffizienz | |
Heizungsart: | Zentralheizung |
Befeuerungsart: | Gas |
3437
Ausstattungsbeschreibung
Highlights und Ausstattung: - Bj. 1939 - ca. 136 m² Wohnfläche auf 1.139 m² Grundstück - Einzeldenkmal - ruhige Lage in einer kleinen Sackgasse - Holz-Kastenfenster mit Fensterläden - Dielenfußboden - 5 Zimmer - Tageslicht-Badezimmer mit Badewanne - separates WC - 2 Vollgeschosse - voll unterkellert - Dachboden - Doppelgarage - gepflegter und idyllischer Außenbereich |
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Lage
Der Stadtteil Hellerau ist im Norden der Landeshauptstadt, etwas südlich vom Flughafen zu finden. Formal ist der Stadtteil dem Ortsamtsbereich Klotzsche zugeordnet. Die Straßenbahnlinie 8 bringt Sie innerhalb von rund 20 Minuten ins Stadtzentrum.
Geschichte: Die Anfänge der Gartenstadt Hellerau
Der Möbelfabrikant Karl Schmidt gründete im Jahr 1909 am nördlichen Rand Dresdens die Gartenstadt Hellerau. Die Vision Schmidts war es, eine Einheit von Wohnen und Arbeit sowie Kultur und Bildung und damit eine Alternative zum beengten Wohnen in der Großstadt zu schaffen. Neben dem Neubau seiner „Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst“ ließ er ein Kleinhausviertel mit 34 Typen von Reihenhäusern, jedes mit eigenem Garten, für die Arbeiter sowie ein Villenviertel mit 20 geräumigen Landhäusern errichten. Hinzu kamen Versorgungseinrichtungen mit Volksschule und einem Wasch- und Badehaus. Die großzügig angelegten Straßen und das viele Grün ließen das Viertel attraktiv werden. Zwei Jahre später, 1911, begann der Bau des heutigen Festspielhauses Hellerau, in dem der Tanzpädagoge Émile Jacques-Dalcroze seine berühmte Bildungsanstalt für Musik und Rhythmus gründete. Der Erste Weltkrieg setzte der künstlerischen Aufbruchsstimmung in Hellerau jedoch ein jähes Ende.
Wohnen und Leben:
Der Stadtteil hat sich seine Tradition als Gartenstadt bewahrt, das Motto „Wohnen und Arbeiten, Kultur und Natur“ hat bis heute Gültigkeit. Seit dem Jahr 2005 befindet sich die Gartenstadt im Programm Städtebaulicher Denkmalschutz. Das Festspielhaus Hellerau beherbergt heute „Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden“. In den 30er Jahren als Militärlager und von den Sowjets als Kaserne und Lazarett benutzt, wird hier heute wieder Kunst präsentiert und munter mit ihr experimentiert.
Das Gebäudeensemble der Deutschen Werkstätten bietet heute einer Vielzahl an innovativen Unternehmen ideale Arbeitsbedingungen in historischer Umgebung. Die Deutschen Werkstätten Hellerau produzieren keine modernen Reformmöbel in Serie mehr, sondern hochwertige Einzelstücke. Hier wurden außerdem die Inneneinbauten des Sächsischen Landtages und der Neuen Synagoge hergestellt.
Freizeit:
Durch die modernen Arbeitsplätze im Stadtteil, dem Zuzug junger Familien und dem regen Spielbetrieb im Festspielhaus ist Hellerau neu belebt worden. Der Bürgerverein Hellerau e.V. mit derzeit rund 130 Mitgliedern hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Zusammenleben im Viertel zu fördern und die Idee der Gartenstadt weiterzuschreiben. Jahr für Jahr organisiert er ein Kinderfest am Gondelteich und eine Vielzahl an anderen Veranstaltungen. Im Naturraum Hellerau wurde im Winter und Frühjahr außerdem eine Streuobstwiese mit Apfel-, Kirschen-, Birnen- und Pflaumenbäumen gepflanzt.
Die Waldschänke Hellerau, einst Gründungsstätte der Gartenstadt und Herberge berühmter Künstler wie Kafka, dient seit dem Jahr 2013 als Bürgerzentrum und wurde als Stätte für Kunst und Begegnung wiederbelebt.
So finden in Hellerau Geschichte und Gemeinschaft, Kunst und Natur zusammen. Ein ganz besonderer Stadtteil, wie er in Dresden und vielleicht in ganz Deutschland nur einmal zu finden ist.
Es besteht zudem unmittelbarer Zugang zu dem weitläufigen Netz der Spazier- und Wanderwege der naturnahen Wald-, Dünen- und Heidelandschaft des Dresdner Hellers.
Geschichte: Die Anfänge der Gartenstadt Hellerau
Der Möbelfabrikant Karl Schmidt gründete im Jahr 1909 am nördlichen Rand Dresdens die Gartenstadt Hellerau. Die Vision Schmidts war es, eine Einheit von Wohnen und Arbeit sowie Kultur und Bildung und damit eine Alternative zum beengten Wohnen in der Großstadt zu schaffen. Neben dem Neubau seiner „Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst“ ließ er ein Kleinhausviertel mit 34 Typen von Reihenhäusern, jedes mit eigenem Garten, für die Arbeiter sowie ein Villenviertel mit 20 geräumigen Landhäusern errichten. Hinzu kamen Versorgungseinrichtungen mit Volksschule und einem Wasch- und Badehaus. Die großzügig angelegten Straßen und das viele Grün ließen das Viertel attraktiv werden. Zwei Jahre später, 1911, begann der Bau des heutigen Festspielhauses Hellerau, in dem der Tanzpädagoge Émile Jacques-Dalcroze seine berühmte Bildungsanstalt für Musik und Rhythmus gründete. Der Erste Weltkrieg setzte der künstlerischen Aufbruchsstimmung in Hellerau jedoch ein jähes Ende.
Wohnen und Leben:
Der Stadtteil hat sich seine Tradition als Gartenstadt bewahrt, das Motto „Wohnen und Arbeiten, Kultur und Natur“ hat bis heute Gültigkeit. Seit dem Jahr 2005 befindet sich die Gartenstadt im Programm Städtebaulicher Denkmalschutz. Das Festspielhaus Hellerau beherbergt heute „Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden“. In den 30er Jahren als Militärlager und von den Sowjets als Kaserne und Lazarett benutzt, wird hier heute wieder Kunst präsentiert und munter mit ihr experimentiert.
Das Gebäudeensemble der Deutschen Werkstätten bietet heute einer Vielzahl an innovativen Unternehmen ideale Arbeitsbedingungen in historischer Umgebung. Die Deutschen Werkstätten Hellerau produzieren keine modernen Reformmöbel in Serie mehr, sondern hochwertige Einzelstücke. Hier wurden außerdem die Inneneinbauten des Sächsischen Landtages und der Neuen Synagoge hergestellt.
Freizeit:
Durch die modernen Arbeitsplätze im Stadtteil, dem Zuzug junger Familien und dem regen Spielbetrieb im Festspielhaus ist Hellerau neu belebt worden. Der Bürgerverein Hellerau e.V. mit derzeit rund 130 Mitgliedern hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Zusammenleben im Viertel zu fördern und die Idee der Gartenstadt weiterzuschreiben. Jahr für Jahr organisiert er ein Kinderfest am Gondelteich und eine Vielzahl an anderen Veranstaltungen. Im Naturraum Hellerau wurde im Winter und Frühjahr außerdem eine Streuobstwiese mit Apfel-, Kirschen-, Birnen- und Pflaumenbäumen gepflanzt.
Die Waldschänke Hellerau, einst Gründungsstätte der Gartenstadt und Herberge berühmter Künstler wie Kafka, dient seit dem Jahr 2013 als Bürgerzentrum und wurde als Stätte für Kunst und Begegnung wiederbelebt.
So finden in Hellerau Geschichte und Gemeinschaft, Kunst und Natur zusammen. Ein ganz besonderer Stadtteil, wie er in Dresden und vielleicht in ganz Deutschland nur einmal zu finden ist.
Es besteht zudem unmittelbarer Zugang zu dem weitläufigen Netz der Spazier- und Wanderwege der naturnahen Wald-, Dünen- und Heidelandschaft des Dresdner Hellers.
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Sonstiges
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