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Nachträglich dämmen: klar – aber mit Maß!

Gerade bei alten oder unsanierten Gebäuden ist eine angepasste nachträgliche Dämmung sinnvoll.

Vor allem in den kälteren Monaten wird vielen Hausbewohnern klar, was Wärme eigentlich kostet. Oft werden dann Pläne zu einer Erneuerung oder erstmaligen Dämmung des Eigenheims geschmiedet. Denn durch eine gute Dämmung kann bis zu einem Drittel an Heizenergie gespart werden.

Bei diesen Vorhaben ist allerdings Vorsicht geboten. Denn man kann sein Heim auch überdämmen. Wer loszieht, die stärksten Dämmplatten im Baumarkts kauft und seine Hauswände von außen und innen damit komplett verhüllt, riskiert nicht selten ein schlechtes Raumklima, Schimmel und Gesundheitsschäden.

Zudem nützt die beste Dämmung nichts, wenn die Wärme ungehindert über undichte Fenster, nackte Kellerwände oder den Dachboden entweichen kann. Diese sogenannten Wärmebrücken können Dämmvorhaben zur Frust- und Kostenfalle machen.

Planvoll agieren

Haus ist nicht immer gleich Haus. Deswegen sollte man mit Bedacht an die bevorstehende Dämmung gehen und die besonderen Merkmale in Material und Bauweise der eigenen vier Wände berücksichtigen. Hierbei kann es hilfreich sein sich Hilfe bei Experten und Energie-Profis zu holen. Mit deren Hilfe kann die Dämmung sinnvoll und maßgeschneidert geplant werden. Außerdem sollten Dämmmaßnahmen immer das ganze Haus im Blick haben – also auch Dach, Fenster und Keller. Sonst entstehen die besagten ungewollten Schlupflöcher. Besonders gut macht sich Dämmung daher, wenn bereits andere Reparaturen oder Umbauten angesetzt sind, im Zuge derer auch die Isolationsmaßnahmen mit umgesetzt werden können. Dies spart Zeit und Geld.

Hilfe einholen

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau fördert auch Dämmmaßnahmen. Hier lohnt es sich, Informationen einzuholen und zu sehen, ob das eigene Vorhaben vom Staat gestützt wird. Die Grundvoraussetzung ist dabei allerdings, dass ein unabhängiger Experte für Energie, die Maßnahmen unter die Lupe nimmt. Da Expertenhilfe, wie bereits beschrieben, ohnehin sinnvoll ist, stellt dies aber kein Problem dar.

Quelle: DREWAG