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Mietrendite


Die Rendite gibt Auskunft darüber, in welchem Maß sich eine getätigte Investition lohnt, also rechnet. Generell haben Anleger ein Interesse an einer möglichst hohen Rendite, allerdings steigt mit der Rendite meist auch das Risiko der Anlage. Im Fall einer Immobilie als Kapitalanlage ergibt sich die Rendite aus den monatlichen Mieteinnahmen, daher spricht man auch von Mietrendite. Wenn die Mieten perspektivisch steigen, ist dementsprechend auch die jährliche Mietrendite höher. Die Höhe der Rendite wird dabei anhand des Anteils der jährlichen Mieteinnahmen (Nettokaltmiete) am Kaufpreis der Immobilie berechnet: Wer ein Mehrfamilienhaus für 1,5 Millionen Euro gekauft hat und jährliche Mieteinnahmen von 75.000 Euro verzeichnen kann, erzielt also 5 % Mietrendite pro Jahr. Eine Rendite in dieser Höhe gilt als sehr gut und lässt sich nur in Lagen mit großem Entwicklungspotenzial erzielen. In den größten deutschen Städten haben sich die Mietrenditen derzeit bei 2 bis 3 % pro Jahr eingependelt. Anhand der jährlichen Rendite lässt sich auch der Kaufpreisfaktor errechnen, der angibt, wann sich die Ausgaben für die Immobilieninvestition wieder amortisiert haben – bei unserem Rechenbeispiel hätte der Investor nach 20 Jahren seine Ausgaben gedeckt.

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