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Rückkehr nach Dresden: Vom Einfamilienhaus in Berlin zur altersgerechten Eigentumswohnung an der Elbe


An einem warmen Frühlingstag auf der Terrasse fasste das Ehepaar Olschewski* den Entschluss, noch einmal umzuziehen und das gemeinsame Haus in Berlin zu verkaufen. Über mehrere Jahre hinweg hatten die beiden die Entscheidung hinausgezögert. Aber seit die Beschwerden im Knie zunahmen, fühlte sich Erhard Olschewski mit Haus und Garten zunehmend überfordert und auch die Treppe ins Obergeschoss bereitete ihm Schwierigkeiten.

Über 40 Jahre lebte das Ehepaar in Köpenick, nicht weit entfernt vom Ufer der Müggelspree. Sie selbst hatten das Einfamilienhaus hier in den 70er Jahren gebaut. Dass das damals möglich war, verdankte Erhard vor allem seiner Position als leitender Ingenieur. Henriette, seine Frau, war sofort begeistert von der tollen Lage und der Nähe zur Natur. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt gerade ihr Studium beendet und konnte in einer Köpenicker Oberschule eine Stelle als Lehrerin antreten. Anfang der 90er Jahre verließen dann die beiden Kinder das Elternhaus, ab jetzt hatten die Olschewskis viel Platz.

25 Jahre Jahre später legt Henriette einen Stapel Bücher in einen Umzugskarton, während Erhard Werkzeuge in seiner Werkstatt aussortiert. Für übermorgen ist der Umzug geplant, nach Dresden, wo Erhard seine Kindheit und Jugend verbrachte. Henriette ist in der Nähe von Chemnitz aufgewachsen und war ebenfalls sofort mit dem Vorschlag, ein neues Zuhause in Dresden zu suchen, einverstanden.

„Erhard hat so viel aus seiner Jugend erzählt und ich mochte die Stadt auch schon immer, vor allem die Gemütlichkeit und die Kultur. Außerdem lebt unsere Tochter mit unseren Enkelkindern in Pirna, also ganz in der Nähe“, erklärt Henriette die gemeinsame Entscheidung.

Klar war aber auch von Anfang an, dass dies der letzte Umzug im Leben der Olschewskis sein sollte. Daher sollte die neue Wohnung auf jeden Fall altersgerecht sein, um noch möglichst lange selbständig und unabhängig wohnen zu können.

„Ich bin da schon etwas anspruchsvoll“, lacht Erhard. „Ich habe in meinem Leben so viel selbst gebaut und repariert, da kam für mich eine Wohnung vom Reißbrett nicht in Frage.“

Irgendwann wurde ihm bewusst, dass die neue Wohnung sein letztes großes Projekt wird. Vieles war zunächst noch unklar, vor allem auch die finanzielle Frage und wie es mit dem Haus in Berlin weitergeht. Und die Suche nach einer geeigneten Immobilie in Dresden sorgte ebenfalls für Unruhe.

„Ich habe einen gewissen Hang zum Perfektionismus. Ich wollte, dass bei der neuen Wohnung alles passt. Und dafür brauchte ich natürlich Unterstützung. Als erstes habe ich also nach Immobilienmaklern im Raum Dresden gesucht“, erzählt Erhard.

Erhard recherchierte im Netz und telefonierte einen ganzen Vormittag, bis er sich für Saxowert entschied. Dort reagierte man sehr offen und optimistisch auf seine Wünsche und hat gleich nach Lösungsansätzen gesucht. Auch, dass Saxowert ein Außenbüro in Berlin betreibt, hat Erhard überzeugt.

Eine Woche später traf sich Erhard Olschewski mit Immobilienmakler Christoph Vogelsang im Berliner Büro von Saxowert. Christoph hörte sich Erhards Wünsche und Pläne genau an und sah sich außerdem gründlich die Unterlagen des Hauses in Köpenick durch.

„Im Grunde ging es hier um mehrere Immobiliengeschäfte auf einmal. Der Knackpunkt war also die Finanzierung“, fasst Christoph rückblickend die Schwierigkeiten zusammen. Aber auch Erhards konkrete Vorstellungen von der neuen Wohnung bereiteten dem Makler zunächst etwas Kopfzerbrechen. Wenn möglich, sollte die neue Wohnung den gleichen Grundriss haben wie das Erdgeschoss des alten Hauses. Eine Bestandswohnung kam daher nicht in Frage. Stattdessen sprach sich Christoph mit seinen Dresdner Kollegen ab, die geeignete Neubauprojekte auf individuelle Gestaltungsmöglichkeiten prüfen sollten. Er selbst kümmerte sich vor allem um den Verkauf des Hauses in Berlin und die Finanzierung von Erhards Plänen.

Schließlich meldete sich Christophs Kollege bei Erhard Olschewski. Er hatte ein interessantes Neubauprojekt in Dresden-Blasewitz gefunden. Unweit des Blauen Wunders werde hier in Kürze der Grundstein für ein modernes Mehrfamilienhaus mit acht Wohnungen gelegt, im Erdgeschoss und im ersten Stock wären noch zwei Wohneinheiten mit 78 m² und 66 m² zu haben. Bei zeitnahem Vertragsabschluss bestehe auch noch individueller Gestaltungsspielraum, habe ihm das Bauunternehmen zugesichert. Abhängig von der Größe und den persönlichen Wünschen würde die neue Wohnung zwischen 320.000 und 440.000 € kosten.

Die Olschewskis waren sich unsicher. Lage und Angebot klangen perfekt, aber der Preis schreckte die beiden zunächst ab. Sie baten um ein paar Tage Bedenkzeit, wollten noch mal mit ihren Kindern und mit Immobilienmakler Christoph darüber sprechen, ob ein solches Projekt überhaupt finanziell umsetzbar wäre.

Als Christoph jedoch drei Tage später nach Köpenick kam, um das Einfamilienhaus der Olschewskis zu begutachten, waren alle Ängste schnell verflogen. Die Einschätzung des Maklers sorgte bei dem Ehepaar kurz für Sprachlosigkeit. Mit mindestens 500.000 € könnten Erhard und Henriette rechnen, wenn sie ihr Haus und Grundstück verkaufen. Damit brauchen sie sich auch keine Sorgen machen, was die Finanzierung der neuen Wohnung angeht. Mit ihrem Haus als Sicherheit erhalten sie leicht einen Kredit; außerdem gäbe es manchmal auch spezielle Kaufverträge, die die Möglichkeit einer späteren Zahlung einräumen, nachdem das alte Haus verkauft wurde.

Erhard und Henriette stimmten sofort zu, die 78m²-Wohnung im Erdgeschoss zu kaufen. Einzige Bedingung war für sie die Umsetzung einiger persönlicher Wünsche: Eine große Wohnküche mit Zugang zur Terrasse, ein barrierefreies Bad sowie ein Gästezimmer mit WC. Christoph hielt Rücksprache mit der Baufirma und da von den Wünschen keine tragenden Wände betroffen waren, wären die Grundrissänderungen kein Problem. Es gelang ihm außerdem, in den Vertragsbestimmungen festzuhalten, dass die Kaufsumme – insgesamt 420.000 € – erst nach Verkauf des Hauses in Berlin gezahlt werden müsse.

Acht Wochen sind seitdem vergangen, der Neubau in Blasewitz geht jetzt in die heiße Phase. In drei Monaten sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Erhard Olschewski bestand darauf, beim Bau persönlich dabei zu sein und so entschied sich das Ehepaar, bereits jetzt nach Dresden zu ziehen. Also mieteten die beiden vorübergehend eine möblierte Wohnung in der Nähe der Baustelle an, auch in diesem Fall wieder mit tatkräftiger Unterstützung von Saxowert.

„Die Makler von Saxowert haben wirklich für alles gesorgt“, freut sich Henriette. „Ich hätte nie gedacht, dass alles so schnell geht und wir so wenig Arbeit damit haben. Selbst um das Umzugsunternehmen und um die Einlagerung der Möbel haben sie sich gekümmert.“

Während der Umzugstransporter von Berlin nach Dresden rollt, telefoniert Christoph im Berliner Büro mit Kaufinteressenten für das Haus der Olschewskis. Auf Empfehlung des Maklers hat man sich gemeinsam auf einen Angebotspreis von 540.000 € geeinigt. In der darauffolgenden Woche kann Christoph schließlich Erhard und Henriette am Telefon verkünden, dass es mit dem Verkauf geklappt hat. Er vereinbart auch gleich einen Termin in einem Dresdner Notariat – es ist dasselbe, in dem auch der Kaufvertrag für die neue Eigentumswohnung geschlossen wurde. Sein Dresdner Kollege begleitet die beiden dann zur Vertragsunterzeichnung.

Am 1. September ziehen Erhard und Henriette Olschewski in ihre neue Dresdner Eigentumswohnung. Nachdem alles eingeräumt wurde, sitzen sie auf der Hollywoodschaukel in der Abendsonne. Die Erleichterung ist ihnen sichtlich ins Gesicht geschrieben.

„Jetzt kann ich wirklich anfangen, auf mein Leben zurückzuschauen“, sagt Erhard ernst, aber mit einem Lächeln auf den Lippen. „Immer hatte ich das Gefühl, es ist noch irgendwas zu tun. Ich glaube, in Zukunft bin ich viel entspannter.“

„Hoffen wir’s“, erwidert Henriette lachend, und klatscht mit ihrer Hand auf Erhards Oberschenkel.

Auch bei Saxowert ist man erleichtert, dass am Ende alles so gut geklappt hat.

„Unsere Kunden waren schon etwas anspruchsvoller. Alles in allem war das auch eine außergewöhnliche Herausforderung für mich und umso mehr freue ich mich, dass sie am Ende mit dem Ablauf und dem Ergebnis so zufrieden sind“, resümiert Christoph den Auftrag.

* Name geändert

(* Pflichtfeld)