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Marktbericht Grundstücke in Leipzig


Auch wenn der große Immobilienboom in der Messestadt langsam zu Ende geht, ist Leipzig noch immer eine der attraktivsten Großstädte Deutschlands. Ein Ende des Wachstumtrends ist kaum absehbar und der anhaltende Zuzug sorgt für eine ungebrochene Nachfrage nach Wohnraum. Aber auch die große Bedeutung der Stadt als Handels- und Logistikzentrum macht sich auf dem Grundstücksmarkt bemerkbar. Saxowert gibt Ihnen einen Überblick über die aktuelle Lage am Markt für Grundstücke in Leipzig.

Der Leipziger Grundstücksmarkt – aktuelle Situation


Die Corona-Pandemie hat nur für sehr kurzfristige Einbrüche auf dem Leipziger Immobilienmarkt gesorgt. Während die Zahlen für Käufe und die Flächenumsätze in den letzten Jahren in etwa stagnierten, stieg der Geldumsatz wieder deutlich an – 4,11 Mrd. € wurden hier 2021 mit Immobilien umgesetzt und damit 25 % mehr als noch im Vorjahr. Bei unbebauten Grundstücken sah die Lage etwas anders aus. Hier sank der Flächenumsatz in der Messestadt um 14 % auf 157,7 ha und auch der Geldumsatz ging um 7 % auf 262 Mio. € zurück. Die durchschnittlichen Grundstückspreise stiegen somit aber um 8,5 % und bestätigen damit den Trend der vergangenen Jahre. Mit 6,4 % war der Anteil unbebauter Grundstücke am Gesamtumsatz etwas niedriger als in den Vorjahren. Sowohl mit Blick auf den Geldumsatz (184,8 Mio. €) als auch den Flächenumsatz (43,8 ha) spielen Grundstücke für den Wohnungsbau die wichtigste Rolle am Grundstücksmarkt in Leipzig. Aber auch Gewerbeflächen sind weiter sehr gefragt. 2021 wurden 29,1 ha für insgesamt 57,4 Mio. € verkauft, was in etwa dem Niveau des Vorjahrs entsprach.

Durchschnittlich wurden Grundstücke 2021 für 168 €/m² verkauft, aber je nach Lage und Nutzung gibt es sehr große Unterschiede bei den Preisen. Bauland für Ein- oder Zweifamilienhäuser kostet in sehr guten Lagen wie im Süden der Stadt im Schnitt 910 €/m², in einfachen Lagen liegt der Bodenrichtwert bei 240 €/m². Insgesamt wurden 2021 in Leipzig 142 Baugrundstücke im individuellen Wohnungsbau für im Schnitt 320 €/m² verkauft. Beim Geschosswohnungsbau liegt der Bodenpreis in sehr guten Lagen durchschnittlich bei 1.590 €/m², wobei im südlichen Zentrum und in der Südvorstadt der Bodenrichtwert bereits verbreitet 2.000 bis 2.400 €/m² beträgt. In einfachen Lagen liegt der Durchschnittspreis für Bauland im Geschosswohnungsbau bei aktuell 540 €/m². Insgesamt wurden 2021 155 Kauffälle von Grundstücken im Geschosswohnungsbau registriert, die im Schnitt für 961 €/m² den Besitzer wechselten. Grundstücke für Gewerbeimmobilien sind erwartungsgemäß in der Innenstadt am teuersten; Unternehmen mit großem Flächenbedarf weichen daher überwiegend an den Stadtrand oder ins Umland aus. Auch im individuellen Wohnungsbau rücken Städte und Gemeinden im Umland von Leipzig immer stärker in den Fokus. Durch die hohe Nachfrage nach Grundstücken steigen aber auch hier die Preise stark an. In beliebten Gemeinden wie Markkleeberg, Großpösna oder Brandis kostet Bauland für Einfamilienhäuser mittlerweile sogar deutlich mehr als in den Leipziger Randlagen.

Grundstückspreise in Leipzig ermitteln


Die pulsierende Stadt Leipzig ist ein Knotenpunkt für Kunst, Kultur und Wirtschaft und zieht stetig neue Bewohner und Investoren an. Sie besitzen ein Grundstück in dieser wachsenden Metropole und denken über einen Verkauf nach? Dann ist es wichtig, dessen realen Wert zu kennen. Als Gutachter orientieren wir uns am Grundstücksmarktbericht und berechnen wir den Kaufpreis für Ihren Grundstücksverkauf aufgrund verschiedener Faktoren:

  • Standort und Lage: Leipzig bietet von historischen Vierteln bis hin zu modernen Wohngebieten eine Vielzahl von Standorten. Ein zentrales Grundstück oder eines in der Nähe von Hauptverkehrsrouten kann wertvoller sein als ein Objekt in einer ruhigeren Ecke.
  • Größe und Zustand des Grundstücks: Die Quadratmeter sowie die Grundstücksfläche des Geländes beeinflussen den Wert. Beispielsweise sind flache, leicht bebaubare Grundstücke oft begehrter und somit teurer.
  • Bodenrichtwert nutzen: Die Stadt Leipzig aktualisiert regelmäßig ihre Bodenrichtwertkarte und Bodenrichtwertzonen. Diese Bodenwerte können Ihnen einen ersten Überblick über den durchschnittlichen Quadratmeterpreis in einem bestimmten Bereich geben.
  • Marktbeobachtung: Informieren Sie sich über kürzlich verkaufte oder aktuell angebotene Grundstücke in Leipzig, die Ihrem ähnlich sind. Dies bietet wertvolle Hinweise auf den derzeitigen Marktstandard.
  • Erschließung und Ausstattung: Grundstücke, die bereits mit den nötigen Anschlüssen (Wasser, Strom, Abwasser) versehen sind, können einen höheren Verkaufspreis erzielen als solche, die noch nicht erschlossen sind.
  • Zukünftige Bebauung prüfen: Der Bebauungsplan Leipzigs gibt Auskunft darüber, welche Art von Bauvorhaben auf Ihrem Grundstück erlaubt ist. Ein höheres Bebauungspotential kann den Grundstückswert steigern.
  • Professionelle Bewertung in Erwägung ziehen: Für eine detaillierte und verlässliche Wertermittlung kann es sinnvoll sein, einen zertifizierten Grundstücksgutachter oder Sachverständigen in Leipzig zu Rate zu ziehen.

Für die Einschätzung Ihrer Grundstücksmerkmale und die Ermittlung sowie Auswertung eines Preises für Ihren Grundstücksverkaufs verwenden wir verschiedene Verfahren. Sie möchten Ihren Grundstückspreis in Leipzig kennen? Dann ermittelt und berechnet Ihr Immobilienmakler Leipzig von Saxowert einen fairen und marktgerechten Verkaufspreis für Sie. Wir finden die passenden Interessenten für den Grundstückskauf und präsentieren Ihr Objekt mit oder ohne Immobilie ansprechend. 

Überlassen Sie uns nicht nur die Ermittlung des Verkaufspreises, als Makler unterstützen wir Sie auch bei der Steigerung des Preises für Ihre Immobilie. Was können Sie tun, um den Kaufpreis fair anzuhenen? Wir besprechen einfache Maßnahmen gerne mit Ihnen und übernehmen auch die komplette Vermarktung für jeden Quadratmeter Ihres Angebots. 

Zukunftsaussichten


Trotz Corona-Pandemie und Krieg in der Ukraine hält die positive Entwicklung in Leipzig weiter an. Keine andere deutsche Großstadt wächst so schnell und konstant wie die Messestadt an der Weißen Elster. In den nächsten zehn Jahren wird mit einem weiteren Zuzug von mehr als 50.000 Menschen gerechnet, sodass die Nachfrage nach Wohnraum kaum nachlassen dürfte. Trotz der stark gestiegenen Immobilienpreise und der entsprechend gesunkenen Renditen gilt Leipzig deshalb als stabiler Standort für Investitionen. Auch für Unternehmen und Arbeitnehmer sind die Bedingungen gleichfalls sehr gut. Die mit einem Durchschnittsalter von 42,3 Jahren außergewöhnlich junge Stadt verfügt über eine herausragende Bildungs- und Forschungslandschaft und eine optimale Verkehrsinfrastruktur. Im Bereich Handel und Logistik ist auch die Nähe und die gute Anbindung zum aufstrebenden osteuropäischen Markt ein großer Vorteil. Schon jetzt wird im Logistikbereich spekulativ gebaut, aber die wachsende Nachfrage übersteigt bereits nach kurzer Zeit das Angebot.

Längerfristig ist mit einer Stabilisierung des Marktgeschehens in Leipzig zu rechnen, die größten Preiszuwächse sind vor allem bei Grundstücken im individuellen Wohnungsbau, bei Bürogebäuden und bei Gewerbeflächen im Logistikbereich zu erwarten. Etwas ausgebremst wurde die Preisentwicklung in den Spitzenlagen im Stadtzentrum, wo die Pandemie zu einer Stagnation der Grundstückspreise geführt hat. Familien werden auch weiterhin wegen der steigenden Bodenpreise beim Hausbau aufs Umland ausweichen. Ohne Bauträgerbindung ist es dagegen mittlerweile fast unmöglich geworden, in Leipzig selbst noch Bauland zu finden. Aufgrund der strengen Vergabekriterien für Kredite und der hohen Baustandards in Deutschland ist das Risiko für Blasenbildungen am Leipziger Immobilienmarkt aber gering. Nicht absehbar sind derzeit allerdings die weiteren politischen Entwicklungen in Europa. Krisen in Osteuropa könnten auch die Leipziger Wirtschaft empfindlich treffen, von den ohnehin derzeit stark steigenden Energie- und Materialkosten ganz abgesehen.

Der Markt für Grundstücke in den Leipziger Stadtbezirken


Im Leipziger Stadtbezirk Mitte dominieren vor allem Mehrfamilienhäuser und Geschäftshäuser mit größeren Geschossflächenzahlen. Kauffälle für Einfamilienhaus-Baugrundstücke wurden hier 2021 gar nicht registriert, bei Baugrundstücken für den Geschosswohnungsbau kam es zu 10 Transaktionen mit einer Gesamtfläche von 1,2 ha und einem Umsatz von insgesamt 28,6 Mio. €. Damit macht der Bezirk Mitte trotz eines Flächenumsatzes von nur 5,2 % einen Anteil von 23,4 % am Gesamtumsatz des Leipziger Grundstücksmarkt aus. Rund um Petersstraße und Grimmaische Straßen ist der aktuelle Bodenrichtwert mit 4.200 €/m² im stadtweiten Vergleich am höchsten.

Zum Stadtbezirk Nordost gehören die Stadtteile Schönefeld, Mockau, Plaußig-Portitz und Thekla. Neben dichter städtischer Bebauung findet man hier auch Einfamilienhaussiedlungen und dörfliche Lagen. So war der Umsatz mit Grundstücken für den individuellen Wohnungsbau hier auch 2021 überdurchschnittlich hoch: Bei 24 Transaktionen wurden 4,1 ha und 8,8 Mio. € umgesetzt und damit rund ein Viertel des Gesamtumsatzes in Leipzig erzielt. Aber auch bei der Planung von neuen Mehrfamilienhäusern spielt der Nordosten eine große Rolle. 2021 wurden hier 21 Baugrundstücke mit einer Fläche von insgesamt 4,8 ha bei einem Gesamtumsatz von 14,1 Mio. € verkauft – die Durchschnittspreise sind hier noch deutlich niedriger als in anderen Teilen Leipzigs.

Der Stadtbezirk Ost reicht von der Leipziger Innenstadt bis zum östlichen Stadtrand. Besonders die Stadtteile Volkmarsdorf, Anger-Crottendorf und Neustadt-Neuschönefeld sind durch dichte Mietshausbebauung geprägt. Derzeit werden im Bezirk viele Baulücken geschlossen und neue Mehrfamilienhäuser errichtet. 2021 wurden hier 18 verkaufte Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 1,8 ha bei einem Gesamtumsatz von 11,8 Mio. € registriert. Die Preise haben in den letzten Jahren stark angezogen. In Neustadt-Neuschönefeld werden bereits Bodenrichtwerte von 1.700 €/m² erreicht. Auch 12 Grundstücke für den individuellen Wohnungsbau wurden hier 2021 verkauft; mit insgesamt 0,9 ha Fläche und einem Umsatz von 1,5 Mio. € lagen die Preise noch etwas niedriger als im Leipziger Durchschnitt.

Der Bezirk Südost umfasst ebenfalls sowohl Quartiere mit dichter Bebauung wie Stötteritz und Reudnitz-Thonberg als auch locker bebaute oder sogar ländlich anmutende Stadtteile wie Meusdorf, Holzhausen und Liebertwolkitz. Nach Jahren reger Bautätigkeit wurden zuletzt wieder weniger Grundstücke für den Geschosswohnungsbau verkauft – 2021 wurden 12 Kauffälle verzeichnet. Die dabei umgesetzte Fläche betrug 0,8 ha, der erzielte Geldumsatz 4,7 Mio. €, womit die Bodenpreise im Schnitt etwas höher als im Leipziger Mittel liegen. In Reudnitz sind die Bodenrichtwerte mit bis zu 1.500 €/m² aktuell am höchsten. Außerdem wurden im Stadtbezirk Südost 25 Grundstücke für den Bau von Ein- oder Zweifamilienhäusern verkauft. Mit einer Gesamtfläche von 3,4 ha und einem Umsatz von insgesamt 8,1 Mio. € kosten Grundstücke auch im individuellen Wohnungsbau hier etwas mehr als im Leipziger Schnitt.

Zum Leipziger Stadtbezirk Süd gehören neben den beliebten Stadtteilen Südvorstadt und Connewitz auch Dölitz-Dösen, Lößnig und Marienbrunn mit typischem Vorstadtcharakter. Vor allem die Südvorstadt und Connewitz sind dagegen von ansprechend sanierten Mietshäusern geprägt. Die Quartiere in der Nähe des Leipziger Auwalds gehören zu den besten Wohnlagen der Stadt, die Preise für Grundstücke sind hier sowohl beim individuellen Wohnungsbau als auch beim Geschosswohnungsbau weit überdurchschnittlich. Die Bodenrichtwerte liegen entsprechend verbreitet bei 1.000 bis 2.000 €/m². Die Zahl der verkauften unbebauten Grundstücke ist zuletzt stetig gesunken, 2021 wurden beispielsweise lediglich zwei Grundstücke für den Bau von Einfamilienhäusern verkauft.

Der Leipziger Stadtbezirk Südwest umfasst überwiegend ländlich oder vorstädtisch geprägte Stadtteile sowie die dichter bebauten Viertel Plagwitz, Großzschocher und Schleußig. Besonders in Großzschocher und Kleinzschocher wird derzeit rege gebaut, 2021 wurden hier 30 weitere Baugrundstücke für Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 3,6 ha und einem Geldvolumen von 13,2 Mio. € verkauft. Außerdem wurden 13 Transaktionen von Baugrundstücken im individuellen Wohnungsbau registriert, der Durchschnittspreis betrug 133 €/m². Einfamilienhäuser entstehen derzeit besonders in Knautkleeberg und Knauthain.

Der größte Teil des Leipziger Stadtbezirks West wird vom Plattenbaugebiet Grünau dominiert, aber der Bezirk umfasst auch viele Einfamilienhäuser und Doppelhäuser in Schönau und der Siedlung Grünau. Grundstücke für Mehrfamilienhäuser wurden hier 2021 überhaupt nicht verkauft, bei Baugrundstücken für Einfamilienhäuser kamen 7 Transaktionen mit einem Flächenumfang von 1,1 ha und einem Geldvolumen von insgesamt 2,1 Mio. € zusammen. Mit 191 €/m² entsprachen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise in etwa dem Leipziger Schnitt.

Der Bezirk Alt-West reicht vom dicht bebauten Lindenau am Karl-Heine-Kanal bis zum dörflich geprägten Burghausen an der Alten Luppe. Auf dem Grundstücksmarkt herrscht im Bezirk rege Bewegung, sowohl wenn es um Baugrundstücke für Mehrfamilienhäuser als auch um solche für den individuellen Wohnungsbau geht. 2021 wurden in Lindenau, Leutzsch und Böhlitz-Ehrenberg 27 Baugrundstücke für den Geschosswohnungsbau mit einer Gesamtfläche von 3,2 ha und einem Transaktionsvolumen von insgesamt 19,1 Mio. € verkauft. Der durchschnittliche Verkaufspreis betrug also hier 597 €/m². Für den individuellen Wohnungsbau wurde der Verkauf von 16 Grundstücken mit einer Gesamtfläche von 10.000 m² registriert, die für durchschnittlich 350 €/m² verkauft wurden.

Der Stadtbezirk Nordwest besitzt überwiegend vorstädtischen oder sogar ländlichen Charakter mit Einfamilienhaussiedlungen, Reihen- und Doppelhäusern. Nur in Möckern überwiegt dichtere Bebauung mit Mehrfamilienhäusern. Für den Geschosswohnungsbau wurden hier 2021 12 Baugrundstücke mit einer Gesamtfläche von 1,6 ha für durchschnittlich 381 €/m² verkauft. Eine größere Rolle spielten Grundstücke für den individuellen Wohnungsbau, von denen 2021 29 mit einer Gesamtfläche von 2,5 ha verkauft wurden. Der mittlere Preis lag bei 232 €/m².

Kein Stadtbezirk in Leipzig ist so vielseitig und abwechslungsreich wie der Bezirk Nord. Dieser umfasst die nördlichen Teile des Stadtzentrums, das beliebte Viertel Gohlis, Eutritzsch, Wiederitzsch und die dörflich geprägten Lagen um Seehausen. 2021 wurden im Bezirk 12 Transaktionen von Baugrundstücken für den Geschosswohnungsbau registriert mit einem Flächenumsatz von insgesamt 4,7 Mio. ha. Der durchschnittliche Preis betrug 302 €/m². Bei Baugrundstücken für Ein- und Zweifamilienhäuser wurden 14 Kauffälle bei einer Gesamtfläche von 1,1 ha und einem Durchschnittspreis von 236 €/m² gemeldet. Mit der Leipziger Messe und mehreren bedeutenden Gewerbegebieten spielt der Bezirk Nord auch für Gewerbegrundstücke eine große Rolle. Die Spanne der Bodenrichtwerte im gewerblichen Bereich reicht hier von 55 bis 250 €/m².

(* Pflichtfeld)

(v.l.n.r) Willi Weickert, Dave Blümel, Christoph Vogelsang, Erik Hausmann